Tipps im Umgang mit Geld

Praktische Hinweise, wie Sie Ihr Geld im Alltag optimal einsetzen können.

 
 

Organisation der Finanzen

  • Nutzen Sie E-Banking. So haben Sie immer die Kontrolle über Ihre Ausgaben und Ihren Kontostand.
  • Richten Sie für regelmässige Zahlungen (Krankenkassenprämien, Miete, Strom, Handy-Rechnung) Lastschriftverfahren oder Daueraufträge ein. So vermeiden Sie, dass Sie mit den Zahlungen in Verzug geraten.
  • Richten Sie ein spezielles Sparkonto für Rückstellungen (Steuern!), Sparziele und Unvorhergesehenes (z.B. Zahnarztrechnung) ein. So haben Sie immer Geld auf der Seite für grössere Ausgaben.
  • Vorsicht bei Krediten: diese können rasch zu einer Überschuldung führen! Nehmen Sie nur dann einen Kredit auf, wenn Sie diesen für eine unbedingt notwendige Investition (z.B. wichtige Aus-/Weiterbildung oder Auto, falls dieses für die Arbeit unverzichtbar ist) verwenden wollen. Wenn Sie einen Kredit oder ein Darlehen aufnehmen, müssen Sie sicher sein, dass Sie auf lange Frist genügend Geld haben, um diesen zurückzuzahlen (auch bei Unvorhergesehenem). Sie sollten niemals einen Kredit zur Zahlung offener Rechnungen oder zur Begleichung von Schulden aufnehmen.
  • Suchen Sie möglichst früh eine Budget- oder Schuldenberatung auf, wenn Sie Mühe haben, Ihre Rechnungen zu begleichen und Ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
    Finden Sie eine Schuldenberatungsstelle in Ihrer Nähe oder informieren Sie sich unter Budgetberatung Schweiz.
 
Lebensmittel

Unterstützung

  • Wenn Sie eine Aus- oder Weiterbildung machen möchten, die finanziellen Verhältnisse dies jedoch nicht zulassen, können Sie ein Gesuch für Ausbildungsbeiträge (Stipendien oder Darlehen) einreichen. educa.Stipendien

  • Personen und Familien in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen haben Anspruch auf Prämienverbilligung für die obligatorische Krankenversicherung. Wenden Sie sich dazu an die Gemeinde, in der Sie Wohnsitz haben, und fragen Sie, bei welcher Stelle Sie den Antrag auf Prämienverbilligung einreichen können. Prämienverbilligung der Krankenkassen

  • Prüfen Sie Ihren Anspruch auf Ergänzungsleistungen, falls Sie eine AHV oder IV-Rente beziehen. Die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV helfen dort, wo die Renten und das Einkommen nicht die minimalen Lebenskosten decken. Die Anmeldung erfolgt über die AHV-Zweigstellen der Gemeinde.Ergänzungsleistungen

  • Personen, die arbeitslos sind, erhalten unter bestimmten Voraussetzungen eine Arbeitslosenentschädigung. Melden Sie die Arbeitslosigkeit unverzüglich beim Arbeitsamt Ihrer Gemeinde an; dies sollte bereits während der Kündigungsfrist erfolgen. Die Leistungen, auch Taggelder genannt, werden frühestens ab dem Datum der Anmeldung erbracht. Die Arbeitslosenentschädigung wird unter anderem auch an Personen ausgerichtet, die vor der Meldung der Arbeitslosigkeit Kinder betreut haben oder eine Ausbildung abgeschlossen haben. arbeit.swiss

  • Sie haben einen Anspruch auf Sozialhilfe, wenn Ihr Einkommen das sozialhilferechtliche Existenzminimum nicht erreicht. Wenden Sie sich an das Sozialamt an Ihrem Wohnort, wenn Ihnen das Geld für Ihren Lebensunterhalt nicht reicht, damit abgeklärt werden kann, ob Sie Anspruch auf Sozialhilfe haben. Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe oder Ratgeber des Beobachters.

  • Nach der Geburt eines Kindes haben Eltern Anspruch auf Familienzulagen. In gewissen Kantonen gibt es auch kantonale Geburts- oder Adoptionszulagen (Mutterschafts- oder Elternbeihilfe, Mutterschaftsbeiträge). Die Voraussetzungen für den Bezug dieser Leistungen sind kantonal unterschiedlich. Erkundigen Sie sich bei der Gemeinde Ihres Wohnortes oder beim Bundesamt für Sozialversicherungen.

  • Nach der Geburt des Kindes hat die Arbeitnehmerin das Recht, mindestens 14 Wochen Mutterschaftsurlaub zu nehmen. Während des Mutterschaftsurlaubs muss ihr 80% des Lohns bezahlt werden. Die AHV-Ausgleichskassen geben über den Mutterschaftsurlaub Auskunft. Mutterschaftsentschädigung (PDF).

  • Das Alimenteninkasso Ihrer Gemeinde hilft Ihnen bei der Geltendmachung Ihrer Alimente, wenn Sie diese nicht erhalten. Bei Kinderalimenten kann die Gemeinde ausserdem darum ersucht werden, die Zahlung vorzuschiessen. Sie erhalten unter gewissen Voraussetzungen die Kinderalimente monatlich von der Gemeinde und nicht erst bei Zahlung durch den Alimentenschuldner. Für weitere Infos melden Sie sich direkt bei Ihrer Gemeinde oder dem Kanton.

  • Wenn Sie wegen einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung für längere Zeit arbeitsunfähig sind, können Sie unter Umständen Leistungen der Invalidenversicherung (IV) beziehen. Wenn Sie Leistungen beziehen möchten, müssen Sie dies schriftlich anmelden; normalerweise bei der IV-Stelle des Kantons, in welchem Sie wohnen. Webseite der AHV und IV.
 

Haushalt und Wohnen

Lebensmittel

  • Machen Sie Aktionen in Zeitungen, Zeitschriften und im Internet ausfindig. Eine hilfreiche Webseite ist aktionis.ch.

  • Meiden Sie Fertigprodukte und tiefgefrorene Lebensmittel. Kochen ist billiger und gesünder als vorgefertigte Produkte.

  • Markenprodukte sind fast immer teurer und nicht unbedingt besser. Überlegen Sie es sich somit zweimal bevor Sie ein Markenprodukt kaufen.

  • Fleisch ist teuer. Legen Sie daher zwischendurch fleischlose Tage ein.

  • Der Kaffee in Portionen ist teurer als im Offenverkauf. Meiden Sie deshalb Kaffeemaschinen mit Portionenkaffee.

  • Profitieren Sie von günstigen Backwaren vom Vortag: z.B. von Äss-Bar

  • Nehmen Sie Ihr Essen von zu Hause ins Geschäft oder in die Schule mit (Mittagessen und Frühstück). Selbst gemachte Sandwiches, Salate oder Essen zum Aufwärmen sind günstiger als unterwegs gekaufte Produkte.

 

Wohnung

  • Prüfen Sie, ob Sie einen Anspruch auf eine Mietzinssenkung haben und wie gross Ihr Anspruch ist. Basiert Ihr Mietzins auf einem höheren als dem aktuellen Referenzzinssatz, steht Ihnen eine Senkung des Nettomietzinses um einen festen Prozentsatz zu. Mieterinnen- und Mieterverband

  • Nehmen Sie das Mietzinsdepot als Darlehen bei Familie, Freunden oder (wenn keine andere Möglichkeit besteht) allenfalls beim Arbeitgeber auf. Vermeiden Sie den Abschluss einer Mietzinskautionsversicherung, da sie hohe Zinskosten nach sich zieht.

  • Suchen Sie eine Wohngemeinschaft oder gründen Sie selbst eine. Bei geteilten Mietkosten reduziert sich ein grosser Ausgabeposten erheblich.

  • Versuchen Sie, bei einer Wohnbaugenossenschaft eine günstige Wohnung zu bekommen. Beachten Sie jedoch, dass zu Beginn oft eine grössere finanzielle Investition (Genossenschaftsbeteiligung) notwendig ist. Wohnbaugenossenschaften Schweiz

  • Bei längerer Abwesenheit können Sie die Wohnung in Absprache mit dem Vermieter untervermieten. So sparen Sie in dieser Zeit die Mietkosten. Untermietservice

  • Kaufen Sie Möbel im Brockenhaus, auf dem Flohmarkt, bei Liquidationen, Internetauktionen oder im Fabrikladen. Online Auktion und Brockenhaus-Verzeichnis

 

Elektrizität

  • Sparen Sie Strom, in dem Sie bei elektronischen Geräten und Sanitärprodukten auf niedrigen Energieverbrauch achten. Alle elektronischen Geräte und Sanitärprodukte haben eine Energieetikette, die den Energieverbrauch mit Buchstaben (A-G, bzw. A+++ - D) und Farben (grün bis rot) anzeigt. Je niedriger der Energieverbrauch, desto weniger Strom- und Wassergebühren müssen Sie zahlen. Energieetikette

  • Schalten Sie Elektrogeräte immer ganz aus und vermeiden Sie den Standby-Modus. Eine Steckerleiste mit Netzschalter, an der mehrere Geräte gleichzeitig angeschlossen werden (z.B. Computer, Drucker, Schreibtischlampe), ist besonders praktisch, dann muss nicht jedes Gerät einzeln ausgeschaltet werden. Dadurch können Sie Strom sparen.

  • Heizen Sie nicht zu viel. Und schalten Sie bei längerer Abwesenheit die Heizung nicht ganz aus, denn das Aufheizen benötigt mehr Energie als die eingeschaltete Heizung.

  • Achten Sie auf die Niedertarifzeiten Ihrer Gemeinde und setzen Sie den Geschirrspüler oder die Waschmaschine möglichst zu diesen Zeiten ein. Warten Sie, bis Sie genug Geschirr oder Wäsche haben, um die Maschine ganz zu füllen. So sparen Sie Strom!

  • Waschen Sie mit tiefen Temperaturen, denn rund 75% des Energieverbrauchs wird benötigt, um das Wasser zu erhitzen. Mit modernen Waschmaschinen ist eine Kochwäsche kaum noch notwendig. Waschen Sie z.B. mit 40 statt mit 60 Grad - und Sie sparen pro Waschgang fast die Hälfte an Strom ein. Praxistipp

  • Benutzen Sie LED- oder Energiesparlampen. Diese halten bis zu zehnmal länger und brauchen nur etwa halb so viel Strom. Energieetikette für Lampen
 

Telefon und Internet

  • Das Telefonieren mit dem Handy kann ins Geld gehen. Nutzen Sie Gratis-Telefonie-Angebote wie Skype oder Whatsapp für Auslandanrufe und längere Gespräche, falls Sie Wifi nutzen können. Bei einem Auslandaufenthalt kann es zudem Sinn machen eine befristete Auslandoption zum Abo hinzuzukaufen. So vermeiden Sie, dass Ihnen teure Roaming-Zusatzkosten verrechnet werden. Weitere Zusatzkosten können Sie vermeiden, in dem Sie eingehende Anrufe während eines Auslandaufenthalts nicht annehmen und die Combox ausschalten.

  • Vorsicht ist beim Internetsurfen mit dem Handy geboten. Am sichersten sind Abos ohne Datenlimite, wenn Sie günstige Angebote finden, oder die Sperrung des mobilen Internets beim Anbieter.

  • Vergleichen Sie die Preise der verschiedenen Telefonanbieter bevor Sie sich für einen Kauf entscheiden. Um die Handy-Kosten unter Kontrolle zu halten, sind Prepaid-Abos besonders zu empfehlen. Telefonanbieter online vergleichen & Dschungelkompass

  • Anrufe auf eine Nummer, die mit 0900, 0901 oder 0906 beginnen, können bis zu mehrere Franken pro Anruf und Minute kosten und lassen die Telefonrechnung in die Höhe schnellen. Lassen Sie deshalb 090er Nummern am besten sperren.
 

Versicherungen

Allgemein

  • Vergleichen Sie verschiedene Anbieter von Haftpflicht- und Haushaltsversicherungen bevor Sie eine abschliessen. Vergleichsportal

  • Lassen Sie sich von den Versprechungen der Versicherungsvertreter nicht verunsichern: Die meisten Versicherungen (ausser Hausrat und Haftpflicht) sind nicht unbedingt notwendig. Prüfen Sie, ob all Ihre Versicherungen nötig sind. Beobachter: Versicherungen

 

Krankenkasse

  • Bei Geburt oder Zuzug in die Schweiz haben Sie drei Monate Zeit, die obligatorische Krankenpflegeversicherung abzuschliessen. Sie können Ihre Krankenkasse innerhalb der zugelassenen Versicherer frei wählen. Achtung: Sie dürfen maximal eine obligatorische Krankenversicherung haben. Passen Sie also auf, dass Sie nicht gleichzeitig zwei Grundversicherungen abschliessen.

  • Prüfen Sie, ob Sie Anspruch auf eine Prämienverbilligung für die obligatorische Krankenversicherung haben (für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen). Wenden Sie sich dazu an die Gemeinde, in der Sie Wohnsitz haben, und fragen Sie, bei welcher Stelle Sie den Antrag auf Prämienverbilligung einreichen können. Prämienverbilligung der Krankenkassen.

  • Vergleichen Sie die Krankenkassenprämien regelmässig, da sich die Prämien stetig ändern. Ein Vergleich hilft, die jeweils günstigste Versicherung auszuwählen. Prämien online vergleichen & Dschungelkompass

  • Die Krankenkassen bieten verschiedene Sparmodelle an (HMO, Telmed, Flexcare, Hausarztmodell). Diese haben besondere Bedingungen beim Leistungsbezug, bieten aber attraktive Rabatte bei den Prämien.

  • Wählen Sie die richtige Franchise. Wir empfehlen grundsätzlich die niedrigste Franchise. Eine höhere Franchise sollten Sie nur wählen, wenn Sie sicher sind, dass Sie in einem Krankheitsfall die Mehrkosten gemäss Franchise auch bezahlen können.

  • Überdenken Sie vor dem Abschluss einer Zusatzversicherung, ob Sie diese wirklich brauchen. Meistens sind sie nicht nötig. Beobachter: Zusatzversicherungen

  • Beantragen Sie bei Militär- oder Zivildienst von mehr als 60 Tagen die Rückerstattung der Krankenkassenprämie der Grundversicherung.

  • Kündigen Sie die Unfallversicherung bei der Krankenkasse, falls eine solche über den Arbeitgeber besteht.

 

Lebens- und Sparversicherung

  • Überdenken Sie Ihre Lebens- oder Sparversicherungen. Schliessen Sie eine Sparversicherung nur ab, wenn Sie absolut sicher sind, dass Sie die Prämien bis zum Vertragsende zahlen können.  VZ-Ratgeber

 

Haftpflichtversicherung

  • Achten Sie darauf, dass Ihre Versicherungssumme angemessen ist. Eine Glasversicherung ohne wertvolle Glasgegenstände im Haushalt lohnt sich beispielsweise nicht. Ausserdem sollten Sie die Versicherung auf die Schweiz beschränken, falls Sie keinen Hausrat im Ausland haben.

  • Einige Versicherungsunternehmen gewähren einen so genannten Schadenfreiheitsrabatt innerhalb ihrer Hausratversicherungen, falls Sie über mehrere Jahre schadenfrei waren.

 

Autoversicherung

  • Schliessen Sie Einjahresverträge ab. Mit kurzfristigen Verträgen fahren Sie besser als mit den geringen Rabatten, die Sie für langjährige Verträge erhalten, denn Sie können immer neu von günstigeren Angeboten profitieren. Bei Versicherungen, die keine einjährige Vertragsdauer anbieten, können Sie ein jährliches Kündigungsrecht verlangen. 
 

Mobilität

Auto

  • Verkaufen Sie ihr Auto, wenn Sie nicht zwingend darauf angewiesen sind, denn es verursacht hohe Kosten. ÖV oder Velo sind günstigere Alternativen. Bei gelegentlichem Gebrauch des Autos sind sogenannte Carsharing-Konzepte, wie beispielsweise eine Mitgliedschaft bei Mobility oder das Angebot von 2EM-Carsharing zu prüfen.

  • Vorsicht beim Autoleasing! Dieses ist teurer als man glaubt. Lassen Sie sich von den kleinen Raten nicht blenden. Die effektiven Kosten sind sehr viel höher. Bei einer vorzeitigen Vertragsauflösung entstehen zudem enorme Folgekosten.

  • Entscheiden Sie sich für ein kleineres Auto. Dieses ist billiger im Unterhalt und es fallen weniger Versicherungsprämien und Verkehrsabgaben an.

  • Bringen Sie vor dem Kauf den Benzinverbrauch in Erfahrung, denn die Benzinkosten fallen ins Gewicht. Bei einem Auto, das wenig Benzin verbraucht, spart man also langfristig viel Geld!

  • Geben Sie das Auto regelmässig in den Service. Das beugt teuren Reparaturen vor.

  • Teilen Sie das Auto mit der Nachbarschaft. So sparen Sie Kosten, und das Fahrzeug ist besser amortisiert.

  • Ein Neuwagen ist teuer und verliert rasch an Wert. Zudem ist die Versicherungsprämie höher. Prüfen Sie deshalb den Kauf eines Gebrauchtwagens (Occasionen).

 

Öffentlicher Verkehr

  • Kaufen Sie ein Halbtax-Abo. Das SBB Halbtax lohnt sich bereits ab wenigen Fahrten. Mit dem SwissPass verlängert sich das Abo automatisch nach dem Ablauf um ein weiteres Jahr. Verpassen Sie den Kündigungstermin nicht, falls Sie das Halbtax nicht mehr benötigen!

  • Jugendliche bis 25 Jahre fahren mit dem Angebot  Seven25-Abo der SBB sehr günstig.

  • Mit der Junior-Karte fahren Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren in Begleitung eines Elternteils gratis Bus und Zug.
  • Buchen Sie Ihr Ticket rechtzeitig im Webshop oder mit der SBB-App und wählen Sie wenn möglich eine Verbindung ausserhalb der Stosszeiten. Dann können Sie von attraktiven Sparpreisen profitieren. Sparbillette

  • Kaufen Sie bei regelmässiger ÖV-Nutzung ein Jahresabo. Dieses ist günstiger als Monatsabonnemente oder Einzelbillette.

  • Einige Gemeinden verkaufen vergünstigte Tageskarten. Damit fährt man einen Tag lang in der ganzen Schweiz gratis. Sie kostet etwa 45 Franken und kann telefonisch oder online reserviert werden.

  • Es lohnt sich, vor dem Kauf die Preise für Reisen mit dem Zug und Flugzeug im Internet zu vergleichen. Weitere Infos: Günstige Zugreisen in Europa und Preise für Flüge vergleichen.

 

Velo

  • Profitieren Sie von den Gratis-Veloverleih-Angeboten, die es in vielen Städte gibt (zum Beispiel Zürich, Bern, Genf und andere).

  • Pflegen Sie das Velo sorgfältig. Regelmässiger Unterhalt spart Kosten und die Lebensdauer wird verlängert.

  • Kaufen Sie Ihre Velos auf einer Velobörse oder auf Internetauktionen. Dort gibt es günstige Occasion-Velos. Velobörsen in der Schweiz
 

Freizeit und Konsum

Freizeitaktivitäten

  • Beantragen Sie die KulturLegi der Caritas und sparen bis zu 50% bei vielen Freizeitangeboten.

  • Leihen Sie Bücher, DVDs und CDs in Bibliotheken aus oder tauschen Sie diese in einer Online-Tauschbörse. In den Bibliotheken kann man auch gratis Zeitungen und Zeitschriften lesen. Bibliotheken der Schweiz und Online Tauschbörse

  • Leihen Sie Spiele in Ludotheken aus statt sie teuer zu kaufen. So haben die Kinder immer tolle Spiele und das Portemonnaie wird geschont. Ludotheken der Schweiz

  • Nehmen Sie im Ausgang nur so viel Geld mit, wie Sie ausgeben wollen, und lassen Sie die Kreditkarte zu Hause. So behalten Sie Ihre Ausgaben im Griff.

  • Anstatt ein teures Fitnessclub-Abo zu kaufen, können Sie sich in einem Sportclub, beim Schwimmen, Joggen oder auf dem Vita-Parcours fit halten.

  • Buchen Sie bei knappem Budget günstige Ferien über soziale Organisationen. Im Internet finden sich verschiedene Angebote Reka und Familienleben

  • Buchen Sie Ihre Ferien frühzeitig, dann sind die Preise der Unterkünfte und Reisen häufig günstiger als kurz vor Reiseantritt. Es lohnt sich zudem online Preise zu vergleichen.

  • Ferienpässe erlauben Kindern in den Sommerferien den günstigen Besuch von interessanten Angeboten. Beispiel: Ferienpässe von Pro Juventute

  • Probieren Sie etwas Neues und tauschen Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus, z.B. über die Plattformen Homeexchange oder Homelink.

 

Einkäufe

  • Kaufen Sie nur das ein, was Sie auch eingeplant haben, am besten mit einer Einkaufsliste. Vermeiden Sie Spontankäufe.

  • Nutzen Sie für Kleiderkäufe die günstigen Angebote in Secondhandshops, Outlet-Shops oder Kleiderbörsen, z.B im Caritas-Secondhand-Laden in Ihrer Region

  • Mieten Sie Sportgeräte statt sie zu kaufen. Wenn man nur gelegentlich einen Sport (z.B. Skifahren, Surfen, etc.) ausübt, lohnt es sich, die Sportgeräte zu mieten statt zu kaufen. Sie sind dann erst noch jeweils top gewartet.

  • Kaufen Sie Geschenke nicht nur vor Weihnachten und Geburtstagen. Halten Sie das ganze Jahr über nach möglichen Geschenken Ausschau und nutzen Sie Aktionen und Ausverkaufstage.

  • Profitieren Sie von Gratisangeboten im Internet, wie beispielsweise auf der Plattform nimms.ch

  • Vorsicht beim Einkaufen im Internet:
    • Verkäufer prüfen. Postadresse, Telefonnummer und Email-Adresse sollten mindestens bekannt sein.
    • Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) lesen.
    • Versandkosten und Zollgebühren kontrollieren.
    • Vor der Bezahlung den Warenkorb kontrollieren.
 

Gesundheit

  • Beziehen Sie rezeptfreie Medikamente bei Internet-Apotheken. Dort sind diese oft billiger erhältlich. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie Medikamente nur bei Apotheken beziehen, welche mit Schweizer Krankenkassen zusammenarbeiten. Medikamente online beziehen
  • Fragen Sie in der Apotheke gezielt, ob es auch Generika (Nachahmerprodukte) gibt und machen Sie auch bei diesen einen Preisvergleich. Medikamenten-Preisvergleich
  • Kaufen Sie Ihre Kontaktlinsen online, wenn Sie schon länger Kontaktlinsen tragen und der Linsentyp vom Optiker ausgewählt wurde. Kontaktlinsen-Preisvergleich
  • Schliessen Sie für Ihre Kinder eine Zusatzversicherung für Zahnstellungskorrekturen ab.
 
 

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